Kaminofenbesteck
Das freudlose Heizen mit Strom oder Gas ist aufgrund der Preislage und der Umweltbelastungen immer unattraktiver. Der Kaminofen, das Heizen mit Holzfeuer überhaupt, erlebt eine neue Blütezeit. Wem es möglich ist, der kehrt zurück zum wohnlichen Kamin. Hierbei ist natürlich einiges zu beachten.
Kaminofenzubehör
Nicht nur die gebührend bemessene Kaminofenbodenplatte zum Schutze vor eventuellem Funkenflug ist zwingend nötig, auch muss der Platz für das Feuerholz in greifbarer Nähe einberechnet werden. Doch auch die Feuerstelle selbst bedarf ständiger Pflege und dafür ist spezielles Werkzeug nötig, das Kaminofenbesteck (auch Kamingarnitur genannt). Hier gibt es einige Unterschiede, die genauer unter Lupe genommen werden sollten.
Stile Kaminofengarnituren
Stilistisch sind die angebotenen Sets grob in zwei Geschmacksmuster unterteilt. Die modernen bis futuristischen Garnituren sind betont schlicht und sachlich gestaltet, oft aus Edelstahl und gliedern sich in entsprechend eingerichtete Räume funktional und ohne aufzufallen. Für den Kachelkamin mit ornamentaler Gemütlichkeit bietet sich eher ein rustikales Ensemble aus schmiedeeiserner Handwerkskunst an. Beide Stilrichtungen sind auf Wunsch mit Holzgriffen erhältlich.
Ausstattung Kaminbesteck
Zur Ausstattung gehört eine Ascheschaufel und ein Besen, ein Feuerhaken und eventuell ist auch eine Zange mit im Garnitur-Set. Diese Geräte werden mit einem frei stehenden Ständer oder einer Wandhalterung gehandelt. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Verbindungen, beispielsweise zwischen Schaufel und Griff, solide gearbeitet sind. Auch die Tiefe der Brennkammer sollte Berücksichtigung finden, denn Kaminofenbesteck macht wenig Freude, wenn die Grifflänge zu kurz gewählt wurde.